Über mich: Freunde finden & Freundschaften verbessern.

Hi, mein Name ist Georg Preller … ich möchte Dir zeigen, was gute Freundschaften sind und wie man die richtigen Freunde findet.

… und Dir kurz erklären, wie alles anfing, wer ich bin und warum diese Seite wertvoll für Dich ist (oder auch nicht).

🌳 Mein Ziel?

Glückliche Menschen mit glücklichen Freunden, die in Frieden leben. Und dabei ein spannendes und aufregendes Leben haben. Das ist meine Vision. Abenteuer Freundschaft eben.

Das Wichtigste, um glücklich zu sein: Gute Freundschaften und gute soziale Beziehungen.

So einfach wäre das. Wenn nicht …

In den Alpen 2022. Eine legendäre Wanderung mit einem Freund.
In den Alpen 2023. Eine legendäre Wanderung mit einem Freund.

👆🏼 Ich habe keine Freunde

Ganz ehrlich: Ich hatte lange Phasen im Leben, in denen ich keine Freunde hatte, mich zumindest so fühlte.

Ich hatte auch keine Ahnung, wie sich eine gute Freundschaft anfühlt oder wie ich die richtigen Freunde finde. Ich war schüchtern. Ich wusste nicht, was man machen „muss“, um mit jemanden befreundet zu sein.

Und überhaupt: Wie lernt man eigentlich Freundschaft? In der Schule? Durch die Eltern?

Meine Familie ist in meiner Kindheit viermal umgezogen, ich besuchte 5 verschiedene Schulen. Immer wieder musste ich neue Kontakte aufbauen, die selten bis zu einer echten Freundschaft reichten. Ich fühlte mich oft allein. Das macht mich bis heute traurig.

Mitte der Zwanziger fing ich an, mein Leben in die Hand zu nehmen und an mir zu arbeiten. Ich bekam eine Art Bewusstsein für mich. Im Laufe der Jahre hatte ich viel an meiner Schüchternheit gearbeitet, es wurde immer weniger. Wilde Zeiten. Jetzt hatte ich viele Bekannte – doch hatte ich wirkliche Freunde?

Solche Freunde, mit denen ich die dicksten Abenteuer erleben konnte? Und gleichzeitig schwach sein kann oder um Rat fragen kann? Bei denen ich auf der Couch schlafen kann, wenn ich nicht allein sein möchte.

Einen solchen Freund, den ich mag, weil er er ist, und der mich mag, weil ich ich bin?

Freunde, wo mir ein Lächeln durchs Gesicht geht, wenn ich an sie denke.

Ich sag Dir was: Solche Freunde hatte ich. Nur hatte ich es nicht gemerkt. Klingt komisch, war aber so.

Ich hatte das Glück, dass meine Freunde viele sozialen Kompetenzen hatten, die meine wenigen sozialen Kompetenzen ausglichen. Doch das reichte nicht.

🙄 Der Misere in die Augen schauen

2020 – ja, es war Corona – zeigte sich meine Misere. Und zwar so, dass ich nicht mehr ausweichen konnte.

Die zahlreichen, lockeren Bekanntschaften zu besuchen und in großer Gruppe etwas zu unternehmen, war zu Corona-Zeiten nicht en vogue. Mein bester Freund wohnte nicht in Berlin, sondern in einer anderen Stadt. Mit einem anderen engen Freund ging ich auf Abstand, weil es nicht mehr passte zwischen uns.

Eigentlich konnte ich gut auf Menschen zugehen. Trotz der Corona-Zeiten lernte ich interessante Menschen kennen oder traf welche, die ich bereits kannte.

Doch dieses gute Gefühl von Freundschaft stellte sich nicht ein. Wiedermal!

Ich hätte es damals auch nicht „Freundschaftsgefühl“ genannt – das Gefühl war mir ja eigentlich unbekannt. Ich fühlte mich einfach nicht wohl.

Wie heißt es so schön in der Einsamkeitsstrategie der Bundesregierung: „Einsamkeit entsteht, wenn die eigenen sozialen Beziehungen nicht den persönlichen Wünschen und Bedürfnissen entsprechen.

So war es!

📕 Es gibt kein Buch über Freundschaft

Ich bin doch Akademiker! Ich lese ein Buch! Das wird helfen!

Ich wollte damals ein Buch über Freundschaft lesen. Meine erste Wahl war: Dale Carnegie – Wie man Freunde gewinnt.

Doch das Buch gab mir nicht die Antworten, die ich suchte.

Ich suchte nach:

  • Was ist Freundschaft?
  • Was kann ich von einem guten Freund erwarten? Was kann er von mir erwarten?
  • Wie finde ich die richtigen Freunde?

Ich hatte das Gefühl, das Dale Carnegie „Wie man Freunde gewinnt“ nicht wirklich ein Buch über Freundschaft ist.

Natürlich habe ich das Buch studiert und intensiv ausgewertet. Auf dieser Webseite findest Du meine Kritik an dem Buch, eine (fast) perfekte Zusammenfassung und alle 30 Regeln von Dale Carnegie. In der Schule habe ich nicht immer meine Hausaufgaben gemacht, beim Thema Freundschaft mache ich sie jetzt!

Weil ich mit Dale Carnegie nicht zufrieden war, habe ich weiter recherchiert – und gemerkt: Es gibt kein Buch über Freundschaft, dass mir meine Fragen beantwortet. Scheiße!

🙅🏼‍♂️ Sowas macht man nicht allein

Also beschloss ich, ein eigenes Buch zu schreiben.

Jetzt muss ich sowieso recherchieren und ausprobieren. Alles, was ich über Freundschaft herausfinde, schreibe ich einfach zusammen, so dass auch andere davon profitieren. Das war mein Plan!

Gerade hatte ich als Lektor ein Buch für einen Freund abgeschlossen. Außerdem hatte ich damals als Strategieberater für das Deutsche Rote Kreuz sehr viel geschrieben, was von über 40.000 Menschen gelesen wurde. Dazu hatte ich auch viel recherchiert und am Ende den Nagel auf den Kopf getroffen. Das soll mir wieder gelingen!

Doch ich wusste: Ein gutes Buch über Freundschaft zu schreiben dauert mindestens 2 Jahre. Außerdem finde ich es doof, allein im stillen Kämmerlein ein Buch über Freundschaft zu schreiben – ein Thema, wo es doch darum geht, sich mit anderen zu verbinden, auszutauschen, Erfahrungen zu sammeln, etwas zu erleben. Sowas schreibt man doch nicht allein!

💎 Können wir so ehrlich sein?

Ich beschloss, unterschiedliche Themen zu recherchieren und diese auf 3-5 Seiten zusammenzufassen.

Diese 3-5 Seiten gebe ich dann meinen Freunden und Bekannten und frage sie, was sie darüber denken. Wir diskutieren die Aufsätze und machen es dann besser. Wenn wir das Gefühl haben, Freundschaft wirklich verstanden zu haben, dann nehme ich die Aufsätze und mache ein Buch daraus! Das Buch der Freundschaft.

Jetzt kommt der Haken: Mir war das zu intim! Das verlangt mir und meinen Freunden sehr viel Offenheit ab. Warum sind wir Freunde? Warum ist unsere Freundschaft oder Bekanntschaft so, wie sie ist. Was mögen wir aneinander? Was mögen wir nicht? Dann müsste ich einigen Bekannten vielleicht auch erklären, warum sie mir als Freunde eigentlich nicht die richtigen sind, aber als Bekannte finde ich sie sehr gut. So viel Offenheit…

Wo wir schon beim ersten Punkt waren: Radikale Ehrlichkeit. Gute Freunde erzählen sich alles. Auch, was sie aneinander nicht mögen.

Damals war ich jedoch zu schüchtern dafür. Uff!

Doch das Experiment wollte ich wagen! Eine starke Erweiterung meiner Komfortzone. Die Unterhaltungen verursachen Herzklopfen, doch die Beziehungen sind besser geworden. Radikale Ehrlichkeit empfehle ich uneingeschränkt.

🏆 Das sind die besten Tipps und Tricks

Außerdem hatte ich die Idee: Ich schreibe einen Blog.

Es war mittlerweile 2021. Es ist nicht mehr die Zeit der Blogs. Jetzt macht man Instagram. Oder TikTok!

Egal!

Ich schreibe einen Blog. Ich wollte meine Recherchen mit der Welt teilen und zum gemeinsamen Denken einladen.

Jetzt können alle mitlesen, die interessiert sind. Vor allem wird es Feedback geben:

„Hast Du daran schon gedacht? Ich sehe das anders! Da gibt es noch ein Buch, das fand ich ganz gut! Genauso! Vielen Dank Dir! Sehr gut! Ich habe es ausprobiert – bei mir funktioniert es auch!“

Ja, dieses Feedback wollte und will ich. Vielen Dank Dir!

Mit diesem Feedback wird das Buch viel besser und viel nützlicher. Außerdem sind meine Freunde und Bekannte nicht mehr so gefordert, alles lesen zu müssen. Das Feedback steht mit dem Blog auf viel breiteren Füßen als nur mein Freundes- und Bekanntenkreis, der ziemlich sicher nur eine kleine Bubble wäre.

Hier siehst Du das Ergebnis. Wie Du merkst, ich recherchiere noch – und es baut sich etwas unglaublich Gutes auf. So fühlt es sich für mich an. Ich fühle mich im Thema Freundschaft deutlich sattelfester.

Ich habe schon so viel gelesen und verstanden, und ausprobiert – und komme mit dem Schreiben nicht hinterher. Sehr gut.

Denn mein Anspruch ist: Das, was ich veröffentliche, das hat Hand und Fuß. Es soll ordentlich sein. Ich möchte es zu Ende gedacht haben.

Trotzdem wirst Du vielleicht manchmal etwas lesen, das Rechtschreibfehler hat, dem Du gern widersprechen möchtest oder wo Du Ergänzungen hast. Schreib mir gern die Fehler und Deine Gedanken. Freunde unterstützen sich beim persönlichen Wachstum. I’m all in!

🚲 Kann man Freundschaft üben?

Eigentlich bin ich ein sehr gut ausgebildeter Trainer. Ich habe drei verschiedene Trainerausbildungen genossen und ca. 1000 Stunden Trainings gegeben (und da fast alles, was mich so interessiert hat …)

Mein Traum war, dass ich einmal NLP-Trainer bin. Ich halte sehr viel von NLP – war es doch eines der Werkzeuge, das mich vom schüchternen Jüngelchen (im Alter von 33 Jahren … oje) zum selbstbewussten Mann gemacht hat. Mittlerweile ist mir dieser Traum nicht mehr so wichtig – Abenteuer Freundschaft ist mir wichtiger geworden!

Wahrscheinlich erhalte ich – Daumen drücken – demnächst trotzdem die Lizenz vom DVNLP, dass ich Lehrtrainer sein darf. Dafür habe ich mich noch beworben.

💬 Davon träume ich jetzt

Jetzt träume ich tatsächlich von Trainings, in denen ich mit anderen Menschen gemeinsam über Freundschaft nachdenke und wir Freundschaft miteinander ausprobieren.

Das Wichtigste ist: Ich möchte in diesen Trainings „Techniken der Freundschaft“ üben – ich möchte Menschen das geben, was ich damals gebraucht habe: Einen Fahrplan, wie man ein guter Freund ist und wie man die richtigen Freunde findet und tatsächlich Freunde wird.

Ich möchte, dass Menschen miteinander in einem geschützten Raum diese „Techniken“ üben können und spüren, wie sich das anfühlt.

Zum Beispiel möchte ich gemeinsam üben, wie man mit wenigen Sätzen Vertrauen aufbaut – und damit die Grundlage für eine gute Verbindung miteinander schafft.

Das Ziel ist, dass Du hinterher viel besser mit Menschen kannst – und vor allem Deine eigenen Freundschaften viel besser gestalten kannst.

Das können Freundschaften mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern vom Training sein, oder mit Leuten aus Deiner Umgebung. Egal, Hauptsache Du wirst mit Deinen Freunden glücklich. Wäre das nicht geil?

Der Traum lebt übrigens schon. Mehr erfährst Du hier.

🧙🏼‍♀️ Kann man Freundschaft coachen?

Oft werde ich gefragt, ob ich zu Freundschaft coache. Ja und Nein.

Ganz ehrlich: Ich möchte meinen Lebensunterhalt nicht damit verdienen, dass ich Menschen coache. Ab und zu mal: ja, sehr gern! Doch nicht mehrere Personen am Tag.

Neben meiner Trainerausbildung habe ich auch eine ziemlich fundierte Coaching-Ausbildung, genauer gesagt zwei Ausbildungen. Nur zwei 😅.

Ich finde Coaching sehr interessant und viele meiner Unterhaltungen sind irgendwie auch Coachings. Mein Glaubenssatz ist: Egal was ich sage oder nicht sage – wir beeinflussen uns eh miteinander. Also plaudern wir am besten so, dass es uns danach besser geht.

Und ja: ich mache auch gern faxen, lache ultra-gern. Meine Freunde versuchen mich gern so stark zum Lachen zu bringen, bis das „berühmte Schnarch-Lachen“ kommt 🐷. Ich gehe gern wandern und genieße die Natur. Oder mache Sport, tanze … alles kein Coaching. Ich kann auch ohne Coaching.

Die großen Hebel des Coachings hole ich jedoch raus, wenn mein Gegenüber es explizit wünscht. Ansonsten belasse ich es lieber beim Plaudern 😊.

Zusammengefasst: Du kannst mich für ein Coaching buchen, aber ich werde es nicht großartig verkaufen oder bewerben. Ich glaube, das ist sowieso angenehmer für alle.

🌎 Ich halte eine Rede vor der UN!

Ja, Du hast richtig gelesen. Da gehört das Thema Freundschaft doch hin!

Krieg und Katastrophen waren gestern (hoffentlich). Heute ist Freundschaft!

Ich glaube: Wenn Menschen glücklich und zufrieden sind, dann fällt es ihnen deutlich leichter, im Frieden miteinander zu leben.

Gute Freundschaften sind eine der wichtigsten Säulen für ein glückliches und zufriedenes Leben.

In Deutschland geben die meisten Menschen in Befragungen regelmäßig an, dass Freundschaften und gute soziale Beziehungen ihnen das Wichtigste sind – noch wichtiger als ihre Gesundheit, Erfolg im Beruf, Geld oder eine gute Partnerschaft.

Ich war selbst überrascht!

Hätte ich mir einen Beruf suchen wollen, in dem es darum geht, den Menschen das zu geben, was sie wirklich glücklich macht, dann hätte ich Freundschaftstrainer werden müssen.

Dabei wollte ich doch nur mein eigenes Problem lösen: Endlich gute Freunde haben.

Und vor allem: Endlich selbst ein guter Freund sein.

Ich freue mich total, dass mein eigenes Anliegen und die Bedürfnisse dieser Welt so nah beieinander liegen.

⏰ Damit kriegst Du mich aus dem Bett

Freundschaft ist ein schönes Thema! Da habe ich richtig Bock drauf! Dafür stehe ich tatsächlich morgens gerne auf, lese, schreibe, unterhalte mich mit Experten und Freunden, treffe mich mit Menschen, gebe Trainings oder organisiere Wanderungen. Ich muss nicht zur Arbeit, ich will zur Arbeit!

Ich möchte, dass Menschen glücklich sind mit ihren sozialen Beziehungen. Ich möchte, dass ihre Freundschaften ihren persönlichen Wünschen und Bedürfnissen entsprechen.

Ich möchte, dass Du mit Deinen Freunden glücklich bist, vor allem mit Deinem besten Freund oder Deiner besten Freundin.

Mein Traum ist es tatsächlich, eines Tages eine Rede bei der UN zum Thema Freundschaft zu halten. Ich will das Thema so gut verstanden haben, dass es wirklich eine gute Rede für die Menschheit wird.

Wie schön wäre es doch, wenn jede und jeder die Freunde und Freundinnen haben könnte, die sie oder er gerne möchte.

Und weißt Du was: Ich muss die Rede nicht selbst halten. Wichtig ist, dass es diese Rede gibt, dass jemand sie hält und dass diese Rede etwas bewirkt.

Glückliche Menschen mit glücklichen Freunden, die in Frieden leben. Das wäre geil.

Für die besten Freunde

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Von |2024-05-13T10:20:18+01:0030. April 2024|Kein Blog, Seite|0 Kommentare

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